Ein Gemüse, das in Deutschland Tomate, in Südtirol und Österreich Paradeiser und in Botanien Solanum lycopersicum genannt wird.
Die Tomate gehört zur Familie der Nachtschattengewächse und ist eng mit der Kartoffel, Aubergine, Paprika verwandt. Eher für uns ungeahnte Verwandschaft geht zur Tabakpflanze, Tollkirsche, Alraune, Petunie und z.B. zur Engelstrompete.
Tomaten sind eine der wichtigen Nahrungsquellen für das zellschützende Lycopin. Sie liefern zudem Vitamin C, Kalium und Folsäure.
Lycopin ist ein Carotenoid, das den Tomaten ihre rote Farbe verleiht. Es soll eine positive Wirkung auf den Körper haben, um nicht an Krebs zu erkranken.
Dieses wichtige Lycopin bleibt erfreulicherweise auch erhalten, wenn die Tomate erhitzt bzw. gekocht wird. Damit wird die Pizza gleich gesünder!
Wer das ganze Jahr etwas von den Tomaten haben möchte, konserviert sich das erntefrische Gemüse für die dunklere Jahreszeit.
Tomaten kaufen
Für ein besseres Geschmackserlebnis sollten während der Erntezeit von Juli bis Oktober Tomaten gekauft werden, die in Deutschland angebaut wurden.
Zum Beispiel sind auf Wochenmärkten Händler vertreten, die Früchte aus regionalem, eigenen Anbau verkaufen. Diese Tomaten sind weniger widerstandsfähig, viel kürzer haltbar und sehen meist optisch nicht so optimal aus. Dem entgegen steht jedoch das unübertreffliche Geschmackserlebnis.
Die beste Tomate ist nicht unbedingt die, die hübsch aussieht oder für bestimmte Zwecke gezüchtet wurde.
Tomaten selbst anbauen
In Töpfen und Beeten mit einem Schutzdach von oben.
Aus Samen selbst gezogen oder ab Ende April Tomatenpflanzen beim Gärtner kaufen. Achtung: Nur standfeste Exemplare mit einem dicken Stängel kaufen. Diese Tomatenpflanzen garantieren einen gesunden Wachstum.
Wie kann man denn nun Tomaten haltbar machen?